Nummer 86 darf nicht sterben

Zurück von der Chromtour (wieder) im gemieteten Oldtimer, wuchst seit September in uns der Plan, 2020 endlich im eigenen Altblech antreten zu können.

Im Idealfall auch noch den Beweis anzutreten, dass dafür keine 5-stelligen Beträge für Fahrspass zu investieren sind.

Also haben wir die Wintermonate genutzt um das zu tun, was wir sonst eigentlich auch oft tun – Kleinanzeigen und andere Plattformen nach Autos durchstöbern die man theoretisch mal kaufen könnte. Relativ markenoffen, Budget eher untterdurchschnittlich dafür voller Optimismus und Euphorie bis Mitte 2020 notfalls auch noch was am Fahrzeug machen zu können.

Und hier war er dann eines Freitags. Nicht weit weg, nicht viel teurer als ein Häufchen Altmetall und irgendwie interessant anders und doch irgendwie vertraut:

Ein 1986er Opel Ascona CC 1.6.

Ja – ein Opel. Allerdings ein CC, also 5-türiges Coupe. Darf man das sagen? Egal. Jedenfalls so günstig, dass wir gleich den Hänger angekuppelt haben und mal wieder nach Einbruch der Dunkelheit los fuhren. Vielleicht auch – sagt`s nicht weiter – weil uns die Form so an die zweite Scirocco Generation erinnert.

Irgendwann nach 22:00 – Probefahrt auf einem Ex-Militärgelände westlich von Berlin.

Springt an, fährt, nicht gut aber alleine auf den Hänger. Stand nur lange. Was kann schon schief gehen? Der Klassiker 🙂

Also Papierkram erledigt um ab dafür. Seit gespannt, wie es weiter geht und was es mit Nummer 86 auf sich hat.

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