Leider haben wir es erst am Sonntag zum Race61 nach Finowfurt geschafft. Trotz der späten Anreise hat es sich gelohnt.
Schon auf dem Weg vom Parkplatz zum Gelände kamen uns einig schöne Autos entgegen, darunter auch ein Strich Acht mit übergroßem Rucksack, dicht gefolgt von echten V8 Monstern. Das macht Lust auf mehr.
Das Gute am Sonntag waren defintiv die Eintrittpreise, für 5 € konnte man den ganzen Tag übers Gelände laufen und sich in Ruhe alles anschauen. Wie es bei den meisten Treffen auch ist, hatten viele Fahrzeuge schon die Heimreise angetreten. Aber die übrigen Fahrzeuge mussten sich keinesfalls verstecken. So konnten wir vom VW Käfer über Porsche Targa, Ford Mustang und etlichen anderen Marken und Motoren eine Menge Fahrzeuge begutachten.
Auch die Viertelmeile war noch voll im Gang. Leider haben uns die anderen Fahrzeuge so lange aufgehalten, dass wir es nicht mehr vorm Schluss geschafft haben dort zu sein. Jedoch konnten wir die eindruckvolle Soundkulisse von jedem Winkel des Platzes genießen.
Neben der berühmten „Wall of Death“, gab es auch wieder einen großen Händler Bereich der alles rund ums Thema Autos und Rockabilly/Rockabella anbot. Wer wollte konnte sich Vorort szenetypisch komplett einkleiden mit Lederjacke oder Petticoat.
Für die großen und kleinen Kinder gab es neben den normalen Fahrzeugen auch einige alte Armeefahrzeuge zu begutachten. So konnten die kleinen mit einem riesigen Achtachser kostenlos mitfahren, die großen Kinder konnten für einen Unkostenbeitrag von 5 € mitfahren. Dann ging es mit dem Monster auch ordentlich durchs Gelände.
Die Kulisse mit den ausrangierten Flugzeugen und den auf hochglanz polierten Autos bietet jedesmal ein einmaliges Erlebnis und freut das Fotografen Herz. In der Galerie könnt ihr unsere Aufnahmen begutachten.
Zum Schluss bleibt nur zu sagen, dass uns das Race61 wieder Lust auf alte große laute Autos gemacht hat und wir uns schon auf das Rust’n Dust Jalopy im Juli und auf das nächsten Jahr mit dem Race61 freuen.